endlich sommer

Richtig Trinken im Sommer 

Bei hohen Temperaturen und körperlicher Anstrengung braucht der Körper mehr Flüssigkeit als sonst. Vor allem Kinder und Ältere sollten ausreichend trinken. Welche Getränke eignen sich gut zum Durst löschen? Und wie viel davon? Lesen Sie hier, wie Sie trotz hoher Temperaturen einen kühlen Kopf bewahren…

„Viel und vor allem rechtzeitig trinken“ lautet die Devise im Sommer und nicht lange auf das Durstgefühl zu warten, denn das tritt erst auf, wenn dem Körper schon Wasser fehlt. Das wirkt sich schnell auf die physische und geistige Leistungsfähigkeit aus. Man bekommt leicht Kopfschmerzen, der Kreislauf kollabiert eher und in schweren Fällen können auch Nierenfunktionsstörungen die Folge sein.

WISSENSWERT

Rund 1,5–2 Liter Flüssigkeit scheidet der Körper täglich über Haut, Lungen, Blase und Darm aus. Schwitzen ist für den Organismus lebenswichtig, um die innere Temperatur auf etwa 37 °C konstant zu halten. Dabei gehen dem Körper neben Wasser auch wichtige Mineralstoffe verloren. Geregelt wird der Bestand an Körperflüssigkeit zum einen über die Haut und zum anderen über die Nieren.

 

Kinder und Ältere

Vor allem Kinder und ältere Leute trinken im Sommer oft nicht genug. Die Kleinen vergessen beim Herumtollen leicht darauf, dass sie durstig sind, und Senioren verspüren mit dem Alter weniger Durst. Zudem können Schluckbeschwerden, ein beschwerlicher Toilettengang oder mögliche Inkontinenz dazu führen, dass ältere Menschen das Trinken vernachlässigen. Beide „Risikogruppen“ müssen daher regelmäßig zum Trinken animiert werden. Das einfachste und beste Getränk ist Wasser, oder eine 1:2 Mischung von Saft und Wasser. 

WISSENSWERT

Während der Mensch auf feste Nahrung sogar länger als einen Monat verzichten kann, kommt er nur zwei bis vier Tage ohne Flüssigkeit aus.

 

Genügend und abwechslungsreich...

Mit unterschiedlicher Getränkeauswahl und täglichen Trink-Ritualen fällt die Flüssigkeitsaufnahme wesentlich leichter, z. B. ein Glas Wasser gleich am Morgen nach dem Aufstehen trinken oder am Arbeitsplatz eine Flasche Wasser bereitstellen. So wird man automatisch zum Zugreifen verleitet. Aber auch beim Trinken erfreut ein breites Geschmacksspektrum den Gaumen. Bleibt man immerzu bei den gleichen Getränken, nimmt der Gusto ab und man nimmt weniger Flüssigkeit zu sich. Daher sorgen z. B. verdünnte Säfte oder mit Kräutern, Zitrusfrüchten sowie Beeren versetzte Wasser und kalorienarme- oder freie Limonaden für Abwechslung. Wasser und kalorienfreie Getränke sollten die „Trinkbasis“ bilden. Aber auch Wassermelonen, Gurken oder Tomaten können zu einem ausgewogenen Wasserhaushalt beitragen, denn diese Obst- und Gemüsesorten sind wahre Flüssigkeitsbomben und versorgen den Körper zusätzlich mit Vitaminen. 

 

 

 

 

 

Frühling

Fit und aktiv in den Frühling

 

Wenn Sonne und ihre Wärme locken, zieht es uns wieder raus in die Natur. Leider sind wir oft durch die Wintermonate gar nicht an Bewegung gewöhnt, fühlen uns müde und abgeschlagen. Die enorme Grippewelle im vergangenen Winter hat viele flachgelegt und es ist darum wichtig, ganz langsam wieder auf Touren zu kommen. Doch das reicht nicht als Ausrede - dagegen kann man etwas tun!

 

Lahm nach dem langen Winter

Dass wir uns so schlapp und untrainiert fühlen, hat mehrere Gründe:

·       Lichtmangel in den Wintermonaten und damit verbunden eine geringere UV-Strahlung wirken sich auf die Psyche und die körperliche Leistungsfähigkeit negativ aus. Werden die Tage werden wieder länger, kommt zusätzlich der Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander, v. a. wenn dann auch noch die abrupte Umstellung von Winter- auf Sommerzeit stattfindet.

·       Einseitige Ernährung und häufige Infekte in den Wintermonaten bringen unser Immunsystem durcheinander. Zusätzlich können sich Defizite in der Vitamin-, Mineralstoff- oder Spurenelementversorgung eingestellt haben.

·       Der Temperaturwechsel und die Umstellung auf die wärmere, hellere Jahreszeit kann zu Kopfschmerzen, Schwindel oder Kreislaufbeschwerdenführen.



Flott durchstarten in den Frühling

Hier einige Tipps, wie Sie trotzdem gut in die kommende Jahreszeit starten können:

·       Gehen Sie viel an die frische Luft und in die Natur. Bewegung vertreibt die Müdigkeit, gibt neuen Schwung und Freude am Leben.

·       Stellen Sie Ihre Ernährung auf viel frisches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte um.

·       Trinken Sie viel! Schon bei einer leichten Wanderung kann der Körper einen Liter Flüssigkeit verlieren. Zur Aufrechterhaltung der Stoffwechselvorgänge sowie zum Abtransport von Abbauprodukten ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unbedingt erforderlich.

·       Mit der Flüssigkeit gehen dem Körper auch Mineralstoffe verloren. Bei einem Liter Schweiß sind das ungefähr 35 mg Magnesium und 300 mg Kalium. Um den Verlust wieder auszugleichen, empfehlen sich als kalorienfreie Alternative Mineralstofftabletten aus Ihrer Apotheke.

·       Die Zufuhr von Vitaminen, vor allem der Vitamine E, C und Betacaroten gleicht vorhandene Defizite aus und fängt freie Radikale, die das Gewebe schädigen können, ab.

 

Interessantes über Ernährung

 

Jungerhaltende Nahrung

Mäßig wirksame Nahrung
Aprikose, Macadamia-Nüsse, Karotte, Sellerie, Eier (bis zu 4 pro Woche), Natur-joghurt, Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Wildreis, dunkle Schokolade, Chili, Knob-lauchzehe, Magerquark, Hüttenkäse, Honig, Vollreismalz, Birnendicksaft, Apfel-dicksaft

Nahrung, die Alterungsprozesse deutlich bremst
Apfel, Grapefruit, Papaya, Trockenobst, Walnüsse, Avocado, Bohnen, Kohlrabi, Lauch, Linsen, Mangold, Paprika, Rosenkohl, Sauerkraut, Steinpilze, Tomaten, Geflügel, Kalbfleisch, Steak, Haferflocken, Zwiebel, Wasser, Azukibohnen, Mungbohnen

Jungmacher! Hochwirksame Regenerationsleistung
Sojabohnen, Hering, Lachs, grüner Tee, Tofu

Altmachende Nahrung


Nahrung, die Reparaturprozesse bremst
Honigmelone, Dosenobst, Cornflakes, Weißbrot, Knödel, weißer Reis, Fisch-stäbchen, Frikadelle, Margarine, Popcorn, Käse

Nahrung, die Alterungsprozesse begünstigt
Gebäck, Kartoffelpüree, Kroketten, Nudeln, Fleischwurst, Tütensuppe

Nahrung, die Alterungsprozesse enorm beschleunigt
Bratkartoffeln, Pizza, Pommes frites, Brat-, Currywurst, Schnitzel, Würstchen, Zucker, Marmelade, Nougatcreme, Eiscreme, Bonbons, Milchschnitte, Schokoriegel, Chips, Fertiggerichte, Alkohol, Cola, Fanta, Sprite, Fruchtnektar

Nicht aufgeführte Nahrung ist eher „neutral“ einzustufen.

 

 

Die Heilkraft der Nahrung

Zimt und Honig

Gedächtnistraining

Wem ist es nicht schon so passiert, dass in einem Augenblick man etwas holen wollte, und im nächsten Moment war der 'Auftrag' wie aus dem Gedächtnis radiert. Oder während eines Gesprächs sucht man nach einem bestimmten Wort, das einem nicht mehr einfällt. Wobei dies, glaube ich, einfache Symptome von Konzentrationsschwächen sind.
Aber wie verhält es sich wenn man vergißt, dass man auf dem Herd einen Topf stehen hat, der munter vor sich hin blubbert, man selbst mittlerweile am PC oder am Telefon sich aufhält, und erst der Geruch von 'Verbranntem' einen zur vormals zur erledigen wollenden Tätigkeit erinnert. Wie vergeßlich seid ihr mittlerweile, oder von welchen Konzentrationsschwächen seid ihr geplagt.


Versucht, nachdem ihr folgende Zeile gelesen habt, euch ohne Hilfe an ihn zu erinnern!
Versucht es auch nach ein paar Stunden noch mal...

Es gibt nicht soviele Tage im Jahr, wie der Fuchs am Schwanz hat Haar.

Tipps gegen Grippe

Erkältungen vorbeugen

Die angenehmste Erkältung ist die, die gar nicht erst ausbricht. Denn Erkältungen sind meist unangenehm: Der Körper wird durch die Krankheitserreger geschwächt und man fühlt sich schlapp und müde. Mit ein paar einfachen Tipps kann man einer Erkältung jedoch gut vorbeugen. Besonders wichtig ist eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, damit dem Körper alle lebensnotwendigen Vitamine und Mineralstoff in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.

Daneben gibt es aber noch viele weitere Tipps, mit denen man sich vor einer Erkältung schützen kann:

  • Tee trinken: besonders geeignet sind Teesorten wie Ingwer-, Holunder- oder Lindenblütentee, die das Immunsystem anregen.
  • Ausreichend Vitamin C stärkt das Immunsystem.
  • Täglich an die frische Luft gehen, so kann sich der Körper besser auf die kalten Temperaturen einstellen. Aber: Nicht mit nassen Haaren ins Freie gehen.
  • In der Öffentlichkeit nach Möglichkeit Abstand halten, um Ansteckung zu vermeiden.
  • Warm-kalte Wechselduschen beleben und aktivieren das Immunsystem.
  • Den Temperaturen angemessene Kleidung tragen.
  • Sport steigert die Immunabwehr.
  • Ausreichend Schlaf, Stress vermeiden.
  • Trockene Heizungsluft vermeiden und ausreichend lüften, Durchzug vermeiden.
  • Regelmäßige Sauna-Besuche, heiße Fußbäder.
  • Täglich 15 bis 30 Milligramm Zink substituieren.

Tipps bei einer Erkältung

Wenn die Erkältung Sie dann doch erwischt hat, können Ihnen die folgenden Tipps dabei helfen, die Symptome der Erkältung zu lindern und den lästigen Schnupfen oder die unangenehmen Halsschmerzen möglichst schnell wieder loszuwerden:

  • Viel Trinken, um den hartnäckigen Schleim zu lösen. Dazu eignen sich am besten stilles Wasser oder mit Honig gesüßte Kräutertees wie beispielsweise Thymian- oder Salbeitee.
  • Ingwer-Tee stärkt das Immunsystem: Ein paar Scheiben frische Ingwerwurzel mit kochendem Wasser übergießen, nach Geschmack ziehen lassen und mit Honig süßen.
  • Ausreichend und ausgewogen essen, damit der Körper mit allen lebensnotwendigen Vitaminen, Mineralstoffen und Eiweißen versorgt wird.
  • Zink ist an vielen Stoffwechselvorgängen des menschlichen Körpers beteiligt und für eine optimale Funktion des Immunsystems unerlässlich. Unter anderem schützt Zink die Schleimhäute und kann so das Eindringen von Viren erschweren. Zink wappnet das Immunsystem jedoch nicht nur gegen eine mögliche Erkältung, es hilft auch, wenn die ersten Symptome bereits spürbar sind.
  • Ein heißes Bad mit ätherischen Ölen trägt zur Entspannung bei und befreit die Atemwege.
  • Trockene Heizungsluft vermeiden, sonst trocknen die Schleimhäute aus und die Viren können um so leichter "ihr Werk verrichten". Einfach eine Schale mit Wasser auf die Heizung stellen, einen Tropfen ätherisches Öl hinein, das ersetzt jedes Raumparfum. Außerdem mehrmals täglich lüften, damit die Raumluft nicht zu stickig wird.
  • Auch bei einer Erkältung (nicht mit Fieber) an die frische Luft gehen und Spaziergänge machen, aber warm halten.
  • Stress vermeiden, so bleibt dem Körper die nötige Kraft, um gegen die Viren anzukämpfen.

Hausmittel gegen Erkältungen

Bei einer Erkältung müssen Sie nicht direkt einen Arzt aufsuchen, sondern können Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen zunächst selbst behandeln. Dauert die Erkältung länger als eine Woche an oder klettert die Temperatur in den Fieberbereich, sollten Sie allerdings zum Arzt gehen.

Diese Hausmittel können Ihnen helfen, die Erkältung möglichst schnell wieder loszuwerden:

  • Die Nase mit Salzwasser spülen, um ausgetrocknete Schleimhäute zu befeuchten.
  • Honig hat eine antibakterielle Wirkung und kann somit Bakterien im Mund- und Rachenraum wirksam bekämpfen.
  • Bei Schnupfen mit Salzwasser oder ätherischen Ölen inhalieren, um den Schleim zu lösen.
  • Bei Husten hilft ein Zwiebelsirup die Beschwerden zu lindern: Würfeln Sie eine Zwiebel und bestreuen Sie diese mit Zucker. Nehmen Sie nach einer Stunde den Saft, der sich gebildet hat, ein.
  • Bei Halsschmerzen wirkt sich das Gurgeln mit Kamillentee positiv aus: Denn Kamillentee desinfiziert den Hals und trägt zur Heilung der entzündeten Stellen bei.

Sommerzeit - genügend trinken

Wie viel trinken ist gesund?

Bei Temperaturen um die 30 Grad ist das richtige Trinkverhalten wichtig. Denn unser Körper verliert etwa zwei bis drei Liter Flüssigkeit am Tag - bei heißen Temperaturen oder Sport sogar noch mehr. Diese Verluste müssen ersetzt werden. Doch welches Getränk macht wirklich Sinn, um unseren Körper während der Hitzewelle mit den richtigen Inhaltstoffen zu versorgen?

 

Dass Flüssigkeitsbedarf besteht, signalisiert unser Körper uns im Normalfall mit Durstgefühl. Als Faustregel gilt: Pro Tag sollten etwa 30 bis 40 Milliliter Flüssigkeit pro Kilogramm Körpergewicht aufgenommen werden. Demnach sollte eine Person mit 60 Kilogramm Körpergewicht knapp zwei Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen.

 

Trinken Sie ruhig auch mal einen kräftigen Schluck, wenn Sie keinen Durst verspüren. Das gilt auch bei körperlicher Belastung oder bei Hitze. Beim Sport ist es richtig, den Tank vorher zu füllen. Wenn Sie etwa einen Marathon planen, müssen Sie schon am Vortag die Wasserspeicher füllen und reichlich trinken. Direkt vor dem Lauf reicht dann oft schon ein halber Liter. Später sind etwa alle 20 bis 40 Minuten Trinkpausen fällig.

 

Ansonsten trinken Sie zu jeder Mahlzeit und auch zwischendurch. Ein Getränk in Reichweite erinnert ans Trinken. Auf diese Weise wird häufiger zugegriffen. Richten Sie sich zu bestimmten Zeitpunkten am Tag als eine Art Ritual kleine "Trinkpausen" ein. Trinken Sie direkt nach dem Aufstehen ein Glas Wasser.